EMR- oder ZSR-Nummer – welche Nummer dient wofür?

Therapeutinnen und Therapeuten, die beim EMR registriert sind, erhalten zwei Nummern zugeteilt – die EMR- und die ZSR-Nummer. Doch wofür stehen die beiden Nummern genau?

Die EMR-Nummer wird vergeben, sobald das Registrierungsgesuch beim EMR eintrifft. Sie dient – ähnlich einer Kundennummer – der eindeutigen Zuordnung der Therapeuten in der Datenbank. Dass es besonders hilfreich ist, seine EMR-Nummer zu kennen, zeigt sich beispielsweise bei Anfragen an der EMR-Hotline. Denn mithilfe der EMR-Nummer können unsere Hotline-Mitarbeitenden schnell auf alle Daten des jeweiligen Therapeuten zugreifen. Ihre persönliche EMR-Nummer finden Sie auf Ihrer Registrierungsbestätigung sowie auf der Korrespondenz, die Sie vom EMR erhalten. Die EMR-Nummer ist eine reine Zahlenfolge und enthält keine Buchstaben.

Die ZSR-Nummer hingegen wird durch das Zahlstellenregister (ZSR) zugeteilt, das von der SASIS AG bewirtschaftet wird. Die ZSR-Nummer dient den Schweizer Krankenversicherern zur Erfassung, Zahlung und Bearbeitung von Rechnungen der Leistungserbringer. Anders als die EMR-Nummer beginnt die ZSR-Nummer mit einem Buchstaben auf den mehrere Zahlen folgen. Das EMR erhält die ZSR-Nummer von der SASIS AG und leitet diese zusammen mit der Registrierungsbestätigung an die Therapeuten weiter. Die ZSR-Nummer ist übrigens auch auf dem EMR-Qualitätslabel zu finden.

Anfang dieses Jahres haben alle Leistungserbringer im Bereich Komplementär- und Alternativmedizin, die zulasten der Zusatzversicherung abrechnen, eine neue, einheitliche ZSR-Nummer erhalten (wir haben im Newsletter darüber berichtet). Denken Sie daran, auf Ihren Patientenrechnungen nur noch die neue, seit Januar 2015 gültige ZSR-Nummer aufzuführen. Ihre neue ZSR-Nummer können Sie jederzeit in Ihrem Online-Nutzerkonto bei myEMR abrufen. Wählen Sie unter dem Menupunkt «Registrierung» die Seite «Status» an, dort ist die ZSR-Nummer hinterlegt. Zu myEMR