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Darf man Rechnungen eigentlich per E-Mail versenden?

Das E-Mail ist längst eines unserer bedeutendsten Kommunikationsmittel – und findet noch heute zunehmend mehr Anwendung: auch zum Verschicken von Rechnungen. Für Therapeutinnen und Therapeuten nicht ganz unbedenklich. Es sei denn, die E-Mails sind verschlüsselt. Etwa von HIN Mail. Für Sie zum Vorzugspreis.

Datenschutz

Noch heute ist es nicht wegzudenken aus unserem Alltag: das gute alte E-Mail. Für Nachrichten oder Kontaktnahmen, Anfragen und Antworten, Vereinbarungen von Terminen oder Glückwünsche, Fotos und Bilder hat es der physischen Post den Rang längst abgelaufen. Mit ein paar wenigen Klicks in Sekundenschnelle versenden statt innert Stunden oder Tagen – da ist es nicht erstaunlich, dass via elektronische Post auch immer mehr Offerten, Verträge und Rechnungen verschickt werden.

Wer Rechnungen per E-Mails verschickt, muss Sorgfaltspflichten nachkommen

Rechnungen mailen ist ganz offensichtlich praktischer und effizienter – aber nicht ganz unbedenklich. Insbesondere für Sie nicht. Wenn man einen Beruf der Gesundheitspflege ausübt (gemäss Art. 17 VBG u.a. Therapeutinnen und Therapeuten der Komplementär- und Alternativmedizin), unterliegt man der gesetzlichen Schweigepflicht. Damit auferlegt Ihnen das Gesetz automatisch auch bestimmte Sorgfaltspflichten im Umgang mit Daten und Angaben zu Patientinnen und Patienten.

E-Mails sind aber oft zu wenig geschützt – und folglich risikobehaftet bezüglich der Anforderungen des Schweizer Datenschutzgesetzes. Demgemäss müssen alle Personendaten geschützt werden, die sich auf bestimmte oder bestimmbare Personen beziehen – beim Vornamen und Namen einer Person angefangen. Erst recht bei Angaben auf Rechnungen, da es sich um Gesundheitsdaten handelt, die als besonders schützenswert gelten. Unverschlüsselte E-Mails gelten aber als nicht sicher genug, weil sie von Drittpersonen eingesehen werden könnten. In den meisten Fällen würden Sie das nicht einmal merken. Und trotzdem hohe Bussgelder riskieren.

E-Mail-Verschlüsselung – quasi ein Muss bei interprofessioneller Zusammenarbeit

Noch weitaus zwingender wird die Verschlüsselung von E-Mails, wenn erfahrungsmedizinisch tätige Therapeutinnen und Therapeuten interprofessionell mit Ärztinnen und Ärzten zusammenarbeiten. «Interprofessionalität im Gesundheitswesen» ist längst nicht mehr nur ein Schlagwort und Förderprogramm – sondern Realität: In «Integrativen Kliniken» ist das praktisch schon Alltag. Erklärtes Ziel dieser Interprofessionalität ist es, die Effizienz im Gesundheitswesen zu steigern. Und für mehr und mehr Therapeutinnen und Therapeuten ein gangbarer Weg in die Zukunft. Für sie wird dieser Trend moderner Grundversorgung nicht nur Praktizieren im interprofessionellen Team bedeuten, sondern zunehmend auch Datenaustausch im interprofessionellen Team.

Für Ärzte und Apotheker ist die Verschlüsselung von E-Mails schon längst Pflicht. Doch was sagt das Schweizer Datenschutzgesetz bezüglich Anbietergemeinschaften integrativer Gesundheitsdienstleistungen aus? Die Verordnung über elektronische Patientendossiers etwa besagt, dass Gemeinschaften ein risikogerechtes Datenschutz- und Datensicherheits-Managementsystem betreiben müssen. Und das gelte insbesondere für Praxis- oder Netzwerk-Gemeinschaften, die «besonders schützenswerte Personendaten» untereinander hin und her senden.

Mit «HIN Mail» auf der sicheren Seite

Der Versand sensibler Daten mittels unverschlüsselter E-Mails stellt für Ärzte und Apotheker, wie erwähnt, schon lange eine Verletzung des Berufsgeheimnisses dar – mit strafrechtlichen Konsequenzen. Auf Initiative von FMH und Ärztekasse wurde deshalb 1996 die Health Info Net AG (HIN) gegründet, deren Kernkompetenz die digitale Sicherstellung von Vernetzung, Identifikation, Kommunikation und vertraulichem Umgang mit sensiblen Daten im Schweizer Gesundheitswesen ist.

Für Sie vergünstigt: Das «HIN EMR Abo»

Angesichts wachsender Digitalisierung und Interprofessionalität im Gesundheitswesen ist auch das EMR unlängst eine Partnerschaft mit der Health Info Net AG eingegangen – um EMR-zertifizierten Therapeutinnen und Therapeuten digitale Datensicherheit für die Zukunft zu Vorzugskonditionen erschwinglicher zu gestalten: mit dem «HIN EMR Abo». Damit ist Ihre datenschutzkonforme elektronische Kommunikation dank automatisch verschlüsselter E-Mails sichergestellt und eine reibungslose Zusammenarbeit innerhalb der grossen HIN Community von Ärzten, Apothekern, Versicherern, Pflegenden, Therapeutinnen und Therapeuten mit zahlreichen HIN Services und weiteren HIN-geschützten Anwendungen gewährleistet.

 

Das «HIN EMR Abo» umfasst die Mitgliedschaft in der HIN Community, eine E-Mail-Adresse mit der Domäne «@register-hin.ch» sowie eine elektronische Identität (HIN eID) für 150 CHF (statt 240 CHF) Nutzungsgebühr pro Jahr und einmaliger Anschlussgebühr von 60 CHF.

Wichtiger Hinweis: Die hier aufgeführten Preise gelten bei Abo-Abschluss bis 31. Dezember 2022 und bewahren für Abonnierte noch 2 Jahre Gültigkeit.
Ab 1. Januar 2023 passt HIN das Angebot an. Die neue HIN-Mitgliedschaft wird eine persönliche elektronische Identität (eID) sowie eine Praxis-Identität (unpersönlich) enthalten statt wie bisher lediglich eine eID. Entsprechend werden auch die Preise angepasst:
240 CHF (statt 380 CHF) Nutzungsgebühr pro Jahr und einmalige Anschlussgebühr von 30 CHF

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