EMR • RME – Qualität in der Erfahrungsmedizin
Die Neuerungen im EMR-Reglement 2020

Neu: Zwei differenzierte PäPKi®-Methoden

Aus einer Methode werden zwei: Die Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPKi® wird differenziert und aufgeteilt in eine Richtung für Babys und Kleinkinder sowie eine für Vorschul- und Schulkinder. Damit können sich die Therapeutinnen und Therapeuten auf eine Altersgruppe konzentrieren.

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Ab 2020 gibt es auf der EMR-Methodenliste zum einen die Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPKi® bei Säuglingen und Kleinkindern (Nr. 215) sowie zum anderen jene bei Vorschul- und Schulkindern (Nr. 216). Die bisherige Methode Nr. 144 wird per 2020 geschlossen und per 2021 gelöscht.

Damit bildet das EMR die Realität besser ab: Die neuen Methoden entsprechen den beiden aktuell angebotenen Ausbildungen der Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPKi®. Diese sind auf die zwei erwähnten Altersgruppen der Kinder ausgerichtet. Bei den beiden Altersgruppen kommen unterschiedliche Mittel zum Einsatz, um fehlende oder unvollständige Entwicklungsschritte der Kinder nachzuholen.

Attraktivität wird zunehmen

Das EMR geht davon aus, dass die Aufteilung in zwei Methoden für die Therapeutinnen und Therapeuten sinnvoller ist, da sie sich auf einen Bereich spezialisieren können und nicht zwei Ausbildungsfelder abdecken müssen. Die Versicherer wiederum können nun beide Methoden auswählen oder eine davon, um sich auf eine Altersgruppe auszurichten – entsprechend den Produkten und dem Bedarf ihrer Kundinnen und Kunden.

Lesen Sie zur Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPKi® auch das Interview mit deren Begründerin Dr. Wibke Bein-Wierzbinski im EMR-Newsletter 2017:

>PäPKi, eine Entwicklungs- und Lerntherapie für Kinder


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