Newsletter Dezember 2016

Das EMR-Seminar: eine geglückte Premiere

Eine ausverkaufte Veranstaltung, in vielerlei Hinsicht lehrreiche Referate und ein positives Teilnehmerecho – so lautet das Fazit des ersten EMR-Seminars, das am 28. Oktober 2016 in Olten stattgefunden hat.

Egal welcher Art, eine Premiere ist immer eine spannende Sache. Insbesondere für diejenigen, die hinter den Kulissen das Ereignis planen, vorbereiten und durchführen. «Wird alles klappen? Wie wird die Veranstaltung von den Therapeutinnen und Therapeuten aufgenommen werden?» Diese und viele ähnliche Fragen haben wir uns im Vorfeld immer wieder gestellt.

FotoDeshalb sind wir sehr froh, dass wir rückblickend sagen können: «Es war eine gelungene Premiere.» Das zeigen uns die vielen Gespräche, die wir während der Veranstaltung mit den anwesenden Therapeutinnen und Therapeuten führen konnten. Und auch die Rückmeldungen auf den abgegebenen Beurteilungsbögen zeichnen ein positives Bild. Natürlich hat es auch Kritikpunkte gegeben. Diese sind ebenso wichtig für uns wie die lobenden Worte. Denn Ihre Rückmeldungen helfen uns, unser Angebot weiter zu entwickeln.

Gerne möchten wir an dieser Stelle auf eine Frage eingehen, die uns immer wieder gestellt wurde: Warum werden beim EMR-Seminar keine fachspezifischen Vorträge angeboten? Dazu sagte Dr. Silva Keberle, Geschäftsleiterin der Eskamed AG, in ihrer Einführung: «Das EMR-Seminar ist bewusst als Fortbildungsveranstaltung konzipiert, bei der keine fachspezifischen, sondern übergeordnete Themen im Vordergrund stehen.»

Die beruflichen Handlungskompetenzen eines Therapeuten beinhalten eine Vielzahl von Kompetenzen und Fähigkeiten, die über die methodenspezifischen Aspekte hinausgehen. Im EMR-Seminar sollen diese und ähnliche fachübergreifende Themen von Experten aus den jeweiligen Fachgebieten aufgegriffen und erläutert werden.

So referierte zum Beispiel Dr. Michaela Noseck-Licul über Begriffe wie Ethik und Moral und über die Bedeutung des eigenen Menschenbilds für das therapeutische Handeln. In einem ebenso anschaulichen wie unterhaltsamen Vortrag ging Professor Wolf Langewitz auf die Frage ein: «Wie kommen Beziehungen zustande und welche Schlüsse ergeben sich daraus für die Beziehungen zwischen Therapeuten und Patienten?». Und einen breiten Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten verschiedener Heilpflanzen im Alltag gab Professor Reinhard Saller.

FotoAuch die Vorstellung der Aufgaben des EMR und der Angebote eines Versicherers wie der EGK passt in dieses Konzept: Die verschiedenen Akteure des Arbeitsumfelds näher kennenzulernen und ihre Arbeitsweise zu verstehen, kann wesentlich dazu beitragen, die eigene therapeutische Arbeit zu gestalten.

Darüber hinaus ist es unser erklärtes Ziel, den registrierten Therapeutinnen und Therapeuten «eine Tür ins EMR zu öffnen» und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Dass uns das scheinbar geglückt ist, zeigen beispielhaft einige Teilnehmer-Kommentare:

«Sehr offene, sympathische und positive Vorstellung des EMR. Vielen Dank für die Dienstleistungen des EMR.»

«Die persönliche Begegnung war sehr erfreulich.»

«Die Nähe zum EMR und den Menschen dahinter hat mir sehr zugesagt: Danke für diese Möglichkeit.»

«Ich finde es sehr gut, dass ich Sie jetzt so gesehen habe, das gibt mir viel Vertrauen.»

«Danke, dass wir die Menschen sehen konnten, die hinter dem EMR stehen.»

 

Sobald die weitere Planung abgeschlossen ist und die Termine und Themen der EMR-Seminare des Jahres 2017 feststehen, werden wir Ihnen diese mitteilen. Wir freuen uns auf den weiteren Austausch mit Ihnen!


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